Verbunden mit der alljährlichen Sitzung des Literarischen Forums Oberschwaben, das sich zu seinem 50-jährigen Bestehen diesmal im Weberzunfthaus in Wangen traf, stellte die Gesellschaft Oberschwaben den Sammelband „Literatur in Oberschwaben seit 1945“ vor. Insgesamt zehn Autoren beleuchten die vielseitige und lebendige oberschwäbische Literaturlandschaft aus verschiedenen Perspektiven. |
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Zu Beginn liefert Manfred Bosch in seinem Aufsatz einen Überblick über die literarische Landschaft Oberschwabens nach 1945. Ewald Gruber, Oswald Burger und Franz Schwarzbauer beschäftigen sich in ihren Aufsätzen mit literarischen Institutionen, wie der „Gruppe 47“ aus Saulgau, dem „Ravensburger Kreis“ und dem Literarischen Forum Oberschwaben. |
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Die Beiträge von Peter Renz, Anton Philipp Knittel und Jan Robert Weber, nehmen dagegen
einzelne Autoren näher in den Fokus.Während sich Renz intensiv mit Martin Walser und dessen Bedeutung für die oberschwäbische Literaturszene auseinandersetzt und Weber sich mit
Ernst Jünger und dessen Zeit in Oberschwaben beschäftigt, widmet sich Knittel in seinem Aufsatz den Schriftstellerinnen Maria Beig, Maria Menz und Maria Müller-Gögler, die auch
als die „drei Marien“ bekannt geworden sind. |
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Das Buch kann über die Geschäftsstelle der Gesellschaft Oberschwaben oder den Buchhandel bezogen werden.
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Gesellschaft Oberschwaben |
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"Literatur in Oberschwaben seit 1945: Lesestoff über die Heimat" (Südkurier vom 13.10.2017)
"Ein lebendiger Teil Literaturgeschichte" (Schwäbische Zeitung vom 10. Juli 2017)
"Es ist ein Treffen von Freunden" (Schwäbische Zeitung vom 6. Juli 2017)