Zusammen mit der Stadt Bad Saulgau veranstaltete die Gesellschaft Oberschwaben Ende Februar die 5. Bad Saulgauer Gespräche zu Kunst und Kultur. Das diesjährige Thema lautete: Alles globalisiert! Neue Chancen für ein zeitgenössisches regionales Bauen in Oberschwaben?
Die Veranstaltung setzte sich mit der Bedeutung und der Zukunft des regionalen Bauens in Oberschwaben in einer zunehmend globalisierten Welt auseinander.
Kritische Entwicklungen wurden benannt und die Frage, ob es je eine regionalspezifische Bautradition und Siedlungsentwicklung gab, wurde erörtert.
Folgende Referenten nahmen an der Veranstaltung teil:
Dipl.-Ing. Joachim Scheible (Sanierungsbeauftragter für Ravensburg, Bad Saulgau, Wangen)
Thema: Allemannische Ständerbauten in Bad Saulgau
Dipl.-Ing. Christian Storch (Stadtplanungsamt Ravensburg)
Thema: Merkmale städtebaulicher Qualität und Baukultur in Ravensburg
Dip.-Ing. Christian Kuhlmann (Baubürgermeister der Stadt Biberach)
Thema: Regionales Bauen – Qualität und Identität als Leitbild für das
Planen und Bauen in Biberach
Dipl.-Ing. Georg Zimmer (Bau- und Kulturbürgermeister a.D. Leutkirch)
Thema: Städtische Bautradition. Spurensuche in Leutkirch und Wangen
Dr. Jürgen Kniep (Leiter Kreiskultur- und Archivamt Biberach)
Thema: „Altoberschwäbische Bauernhäuser“ und „Hauslandschaften“ – einheitliches Bauen durch Jahrhunderte?